Johanneskraut-Sarı kantaron
Johanniskraut
Haupt-Anwendungen: Depressionen
Heilwirkung: abschwellend, adstringierend, antibakteriell, beruhigend, blutblidend, blutstillend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schmerzstillend, tonisierend,
Anwendungsbereiche:
Atemwege, Bronchitis, Halsentzündung, Fieber, Verdauungssystem Appetitlosigkeit, Verdauungsschwäche, Magenbeschwerden, Darmentzündung, Durchfall, Hämorrhoiden, Stoffwechsel Rheumatismus, Gicht, Harnorgane Blasenentzündung, Bettnässen, Frauenheilkunde Gebärmutterkrämpfe, Menstruationsbeschwerden, Endometritis, Wechseljahrsbeschwerden, Zyklusunregelmässigkeiten, Nervensystem Depressionen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Epilepsie, Kopfschmerzen, Migräne, Hypochondrie, Angstzustände, Neuralgien, Trigeminusneuralgie, Ischias, Hexenschuss, Bewegungsapparat, Rückenschmerzen, Muskelzerrungen, Blutergüsse, Quetschungen, Verrenkungen, Verstauchung, Krampfadern, Haut Wunden, Verbrennungen, Beulen, Geschwüre, Ekzem, Schrunden, Stichwunden, Trockene Haut,
Narbenschmerzen,
Die verdauungsfördernde Wirkung des Johanniskrautes ist angesichts seiner Wirkungen auf das Nervensystem fast in Vergessenheit geraten.
Doch das Johanniskraut stärkt Magen und Darm, lindert Entzündungen und hilft gegen Durchfall.
Auser dem Tee kann man gegen Verdauungsbeschwerden auch das Johanniskraut öl innerlich einnehmen. Dazu nimmt man dreimal täglich einen Teelöffel des Öls.
Frauenheilkunde:
Es lindert Periodenkrämpfe, unregelmäßige Zyklen regeln und Wechseljahresbeschwerden.
Die bekannteste äußerliche Anwendung des Johanniskrautes ist jedoch das rote Johanniskraut-Öl, das aus den frischen Blüten hergestellt wird.
Rotölsalbe
aufgetragen durch leichtes Einmassieren oder als öl getränkte Kompresse, ist hilfreich bei großen und kleineren Beschwerden:
⦁ Schmerzen im Bereich des Ischias-Nerves
⦁ Schmerzen der Halswirbelsäule
⦁ Bandscheibenbeschwerden
⦁ Muskelverspannungen
⦁ Rheuma
⦁ Gicht
⦁ Hautentzündungen
⦁ Gürtelrose
⦁ Neurodermitis
⦁ Venenerkrankungen
⦁ Wundheilung
⦁ Schürfwunden
⦁ Rissige Haut
⦁ Verbrennungen, Sonnenbrand (Trotz Photosensibilisierung! Das ist nur durch die Vielzahl der Wirkstoffe erklärbar.)
⦁ Pickel
⦁ Insektenstiche
Zutaten
⦁ 3 gr. Bienenwachs
⦁ 2 gr. Lanolin Anhydrid
⦁ 20ml Johanniskraut Rotöl
Ätherische Öl Mischung
20 Tropfen Lavendelöl
20 Tropfen Pfefferminzöl
20 Tropfen Rosmarinöl
20 Tropfen Thymian öl
Zubereitung
⦁ Bienenwachs mit 20 ml Rotöl und Lanolin im Wasserbad unter Rühren erwärmen, bis alles schmelzen.
⦁ Wasserbad mit dem Bienenwachstöpfchen vom Herd schieben und sogleich unter Rühren das restliche Öl Mischung einrühren.
⦁ In kleine Schraubgläser füllen und erst, wenn die Creme ganz ausgekühlt ist, verschließen.
⦁ Haltbarkeit: 1 Jahr bei Lagerung im Kühlschrank.